Frittieren
Das Verb „frittieren“ kann als Synonym auch als „ausbacken“ bezeichnet werden und beschreibt eine Gartechnik, bei der Lebensmittel in einem Fettbad bei einer Temperatur zwischen 160 ° C und 180 ° C gegart werden. Zum Frittieren kommt entweder eine geschlossene Fritteuse oder ein offener Frittiertopf zum Einsatz. Beim Frittierfett sollte es sich optimalerweise um Fett mit einem hohen Rauchpunkt handeln, wie spezielle Frittierfette oder gehärtetes Pflanzenfett, bzw. -öl.
Pommes frites, aber auch sogenanntes Schmalzgebäck wird frittiert. Zudem können klein geschnittene Fleischstücke im Rahmen von Fondue sowie Obst, Gemüse und Fisch frittiert werden. Letzter genannte Lebensmittel werden in der Regel vor dem Frittieren in einem Bierteig gewendet. Ähnlich wie beim Schmoren entstehen beim Frittieren durch die sogenannte Maillard-Reaktion aromatische Röststoffe und eine trockene Kruste, welche sich bedingt durch die hohen Temperaturen ausbildet.
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