Kochen

Das Verb „kochen“ stammt vom lateinischen Begriff „coquere“ ab. Es bezeichnet das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum Siedepunkt. Da verschiedene Stoffe unterschiedliche Siedepunkte haben, wie zum Beispiel das Frittieren von Speisefett (über 100 °C) oder Wasser (Siedepunkt 100 °C), deckt die Tätigkeit des Kochens ein breites Temperaturspektrum ab und bezieht sich nicht notwendigerweise auf die Temperaturangabe. Vielmehr wird die Bezeichnung „kochen“ für die allgemeine Zubereitung von Speisen verwendet.

Durch Hitze wird beim Kochen ein festes Nahrungsmittel, meist unter Zusatz von einer Flüssigkeit, gar gemacht. Der Kochvorgang kann dabei durch die Wörter „Ankochen“ und „Fortkochen“ besser definiert werden. Während das Ankochen das Erhitzen der Flüssigkeit bis kurz vor dessen Siedepunkt beschreibt, meint der Ausdruck „Fortkochen“ das Weitergaren bei niedriger Temperatur bis zum Ende der Garzeit. Als Synonym zum Verb „kochen“ kann das Verb „sieden“ verwendet werden.

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