Gesundes glänzendes Haar: Die besten Pflegetipps für Glanz

Welche Frau träumt nicht von einem langen, wallenden, vollen und obendrein noch gesunden, glänzenden Haar?

Für viele Frauen bleibt dieser Wunsch das Leben lang unerfüllt, obwohl sie zahlreiche Pflegeprodukte von günstig bis utopisch teuer ausprobiert haben. Schluss mit dem Wunschgedanken! Wir zeigen, wie Sie mit einfachen Mitteln, seiner Traummähne ein Stück näher kommen können.

6 Pflegetipps für glänzende Haare

Um glänzende Haare zu bekommen, reichen oft kleine Veränderungen in der Haarpflege. Mit diesen 6 Pflegetipps ist Schluss mit stumpfem Haar.

1. Künstliche Pflegeprodukte ade: Das allererste, was Frau tun muss, um ein schönes Haar zu bekommen, ist sämtliche Pflegeprodukte mit künstlichen, chemischen Inhaltsstoffen zu entsorgen. Diese sind nämlich nicht mehr nötig. Eine Frau nimmt in einem Jahr rund 2,5 kg chemische Stoffe durch ihre Haut auf. Sicher ist dies nicht nur auf Shampoos und Spülungen zurückzuführen, sondern auch auf Cremes, Make-ups und Duschgelen. Wer also seinen Körper entgiften möchte, sollte auf alle chemischen Stoffe verzichten. Auch bei der Haarwäsche.

2. Haarwäsche selbst herstellen: Dies ist leichter als gedacht. Was man dafür braucht, hat jede Frau eigentlich im Haushalt. Ein Stück Seife. Zugegebenermaßen muss man hier an dieser Stelle festhalten, dass nicht jede Seife für jedes Haar geeignet ist. Reine Kernseifen können einen Graustich hinterlassen und die Haare gerade bei feinem Haar verkleben. Das Gleiche kann bei öligen Seifen, wie der Alepposeife oder einer reinen Olivenölseife, passieren.

Was also tun? Bei lockigem, kräuseligen, struppigem und trockenem Haar empfiehlt es sich, zur Alepposeife oder einer Olivenölseife zu greifen. Die Haare werden durch die enthaltenen Öle, wie Olivenöl und Lorbeeröl, hervorragend gepflegt und geschmeidiger. Das buschige, struppige Gefühl lässt sofort nach. Stattdessen tritt ein herrlicher Glanz auf, denn die Haare haben neben der Feuchtigkeit auch pflegende Öle aufgenommen.

Bei feinem Haar hingegen sieht dies schon anders aus, um nicht zu sagen, es gestaltet sich ein wenig schwieriger. Hier ist Ausprobieren gefragt. Einige Frauen mit feinem Haar greifen zu Alepposeifen mit weniger Lorbeerölanteil, um fettiges Haar entgegenzuwirken, andere hingegen greifen zu reinen Rosmarinseifen, die die Haare stärken sollen und andere wiederum auf reine Honigseifen, die ein weiches, geschmeidiges Haargefühl geben.

Wichtig ist zu wissen, dass nicht jede Seife bei jedem die gleichen „Wunder“ erzielt. Was die eigene Haut mag, muss nicht unbedingt auch für die Haare gelten. So kann Olivenöl für die Haut sehr pflegend sein, aber für die Haare ein No-Go darstellen. So verhält es sich auch mit Kokosöl. Dieses kann eine tolle Pflege für das Haar sein, bei manchen Frauen ist es aber für die Hautpflege nicht geeignet, da es die Haut zu sehr austrocknet. Daher heißt es hier prinzipiell: Ausprobieren und Geduld haben.

3. Gut Waschen: Haare mögen bei Seifenanwendung ein langes Ausspülen. Je länger, desto besser, damit sich auch alle Seifenpartikel aus dem Haar lösen. Wichtig ist zuvor, dass die Seife zwischen den Händen gut aufgeschäumt wird und nur auf dem Haaransatz einmassiert wird. Die Längen benötigen keine Extraeinseifung, da sie beim Ausspülen der Seife sozusagen gewaschen werden. Nach dem Einseifen gut ausspülen. Dabei darauf achten, dass zuerst nur mit warmen und nicht kaltem Wasser gespült wird, sonst kann Kalkseife, also ein schmieriger Film auf dem Haar, entstehen. Erst nachdem das Haar sehr lange gespült worden ist, kann für den Glanz eine kalte Spülung erfolgen.

Wer mag, kann auch eine saure Rinse, bestehend aus einem Liter Wasser und Saft einer halben Bio-Zitrone, herstellen und sich über das Haar zum Abschluss geben. So kann eine Kalkseife vorgebeugt werden. Eine Rinse sollte nicht oft angewendet werden, da die Säure die Kopfhaut angreifen kann.

4. Richtiges Kämmen: Hier scheiden sich oft die Geister. Sie sollte erst die Haare kämmen, wenn sie angetrocknet sind. Ein breitzinkiger Kamm entwirrt schnell verzieptes Haar. Wichtig ist, dass ein verknotetes Haar nicht mit Macht durchgekämmt werden sollte. Die Haare brechen ab und kräuseln sich, da sie zu sehr gespannt worden sind.

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Wenn es nicht weitergehen sollte, langsam und vorsichtig den Knoten versuchen zu lösen. Generell empfiehlt es sich, langes Haar mit breitzinkigen Kämmen zu entwirren und im Zaum zu halten.

5. Föhnen und Stylingmittel: Darauf möglichst verzichten, denn geföhnte Haare verlieren schnell an Feuchtigkeit und trocknen aus. Stylingmittel sind in der Regel chemisch hergestellt und bringen oft nur zeitweisen, künstlichen Glanz ins Haar.

6. Spitzen mit Ölen pflegen: Hier kann wirklich jedes beliebige Öl eingesetzt werden. Wichtig ist nur, darauf zu achten, dass die Öle biologisch hergestellt worden sind. Zudem sind kaltgepresste Öle oftmals nährstoffreicher. Viele Frauen schwören auf reines Arganöl, was jedoch wegen seines Geruchs gewöhnungsbedürftig ist. Viele greifen auch zu Olivenöl, einige aber auch zu Mandelöl und Kokosöl. Für welches Öl sich die Frau letztlich entscheidet, ist Geschmackssache.

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Wichtig ist, dass nur ein paar Tropfen des Öls genommen werden sollten, um die Spitzen zu pflegen. Das Öl zwischen den Händen reiben und dann damit kurz über die Spitzen gehen. Diese sollten hinterher nicht fettig aussehen, sondern weiterhin fluffig.

Sicherlich können Sie bei kaputten Spitzen nicht erwarten, dass bei einer einmaligen Anwendung sofort die Haare regeneriert werden. Vielmehr ist es wie bei der Haarwäsche mit Seife ein langer Prozess, der über Wochen und Monate gehen kann, bis man die ersten Erfolge sieht und spürt. Nicht vorher aufgeben, sondern weiter ihre Haare auf natürliche Art und Weise waschen. Früher oder später stellt sich dann das Ergebnis ein und die Haare sehen gesund und glänzend aus.

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